Sex Bucket List 2025 für Paare und Singles
Du möchtest deine Sexualität bewusst(er) gestalten oder ihr wollt als Paar einfach ein paar coole Sachen ausprobieren? Mit einer Sex Bucket List könnt ihr euren Wünschen einen Namen geben, aber auch neue Reize entdecken und wieder intimer werden. Die Bucket List ist natürlich kein Pflichtprogramm, sondern einfach eine spielerische Einladung – allein und auch zu zweit. Das können ein sexy Spielzeug sein, ein Rollenspiel oder auch etwas ganz Sanftes wie ein erotisches Buch oder ein Slow-Sex-Abend zu zweit.

1. Ein neues Sexspielzeug ausprobieren
Vielleicht hast du schon mal mit dem Gedanken gespielt, dir ein Sexspielzeug zu gönnen, aber du wusstest bislang nicht, womit du anfangen sollst. Der erste Schritt muss nicht aufregend im Sinne von wild sein, sondern darf sich einfach gut anfühlen. Ein weicher Auflegevibrator, sanfte Wärme, leises Vibrieren – das kann schon reichen. Probier dich einfach ein bisschen aus. Leg dein Handy weg, schaff dir einen geschützten Moment nur für dich. Du musst nichts erreichen, nichts „richtig“ machen. Vielleicht entdeckst du plötzlich eine neue Stelle an dir, die dir gefällt. Eventuell betrachtest du dich danach auch mit anderen Augen. Natürlich nicht, weil du etwas getan hast, sondern weil du dich getraut hast, dich so intensiv und alleine zu spüren.
2. Ein erotisches Buch lesen
Manchmal reicht ein einzelner Satz, um dich in eine ganz andere Stimmung zu bringen. Nicht laut und auch nicht immer offensichtlich, sondern langsam. Bücher sind wie ein Kribbeln im Hinterkopf. Erotische Literatur funktioniert dabei aber ganz anders als Bilder. Sie fragt nicht nur, was du siehst, sondern auch, was du fühlst. Vielleicht erwischt dich ein Gedanke, vielleicht erkennst du dich in einer Figur. Und plötzlich liest du nicht mehr einfach. Stattdessen erinnerst du dich, fantasierst und willst einfach mehr. Ein gutes Buch kann dich zwar anregen, drängt sich aber nicht auf. Manchmal schreit Lust eben nicht, sondern flüstert.
3. In einem anonymen Chat flirten
Du sitzt abends auf dem Sofa, scrollst durch dein Handy und landest in einem Raum, in dem dich niemand kennt. Kein Name, kein Bild, kein „Was machst du beruflich?“. Es sind einfach nur Worte. Ein Kompliment, eine Frage, ein frecher Satz. Vielleicht bleibst du vorsichtig. Vielleicht wirst du mutiger. Vielleicht schreibst du etwas, das du sonst nie sagen würdest. In einem anonymen Chat kannst du flirten und dich sicher fühlen. Es ist zwar kein Ersatz für echte Nähe, aber es kann ein Raum für dich sein, um dich selbst zu entdecken. Dabei bist du frei, geschützt und es gibt keine Erwartung. Was könnte aufregender sein?
4. Gemeinsam Toys entdecken
Stell dir vor: Ihr seid allein zu Hause, die Tür ist abgeschlossen, draußen rauscht der Tag vorbei. Zwischen euch liegt etwas Kleines, das Spannung bringt. Vielleicht habt ihr es gemeinsam ausgesucht. Eventuell war es aber auch eine Überraschung. Ein vibrierender Ring, ein Partnertoy, ein Massagestab, den man auch am Rücken ansetzen kann und dann langsam tiefer rutscht. Es geht nicht darum, wie lange oder wie oft. Es geht darum, gemeinsam zu spüren. Ihr könnt lachen, wenn etwas kitzelt. Ihr werdet still, wenn es plötzlich intensiv wird. Später seht ihr euch in die Augen und wisst: Das gehört jetzt zu euch und es war richtig gut.

5. Eine neue Sexstellung ausprobieren
Es gibt diese Momente, in denen alles zu vertraut wirkt. Nicht schlecht, aber eben vorhersehbar. Warum also nicht die Perspektive wechseln? Eine andere Stellung bedeutet nicht nur eine andere Bewegung, sondern auch einen neuen Blick aufeinander. Du siehst vielleicht Stellen, die sonst verborgen bleiben. Spürst plötzlich deinen eigenen Körper ganz anders. Neue Stellungen sind wie kleine Ausflüge. Sie bringen euch aus der Routine raus, ohne dass ihr dafür verreisen müsst.
6. Einen Slow-Sex-Abend planen
Keine To-do-Liste, keine Serie im Hintergrund, kein Ziel. Nur Zeit für Berührungen, für Atmen, für Stille. Slow Sex ist kein Trend, sondern ein Geschenk, das man sich gegenseitig macht. Ein Abend, an dem keiner führt und keiner folgt, sondern ihr euch einfach begegnet. Haut auf Haut, Atem an Atem, ganz ohne Eile. Vielleicht liegt ihr einfach nur nebeneinander, haltet euch fest, spürt jede Bewegung, jeden Blick. Und dann passiert etwas: Der Moment wird größer als der Akt. Es entsteht Nähe, die bleibt.
7. Ein Partner-Toy heimlich draußen tragen
Du spürst dieses Vibrieren zwischen deinen Beinen erst ganz leicht, während ihr durch die Stadt lauft. Vielleicht hast du die Fernbedienung selbst in der Tasche. Eventuell hast du sie aber auch deinem Partner gegeben. Niemand um euch herum ahnt etwas. Und genau das macht es so aufregend. Dein Herz schlägt schneller, du versuchst, dir nichts anmerken zu lassen. Es ist nicht verboten, aber auch nicht ganz brav. Dieses heimliche Spiel verbindet euch auf eine neue Weise. Während alle Welt denkt, ihr geht einfach nur spazieren, weißt du, dass du vielleicht gleich zum Höhepunkt kommen wirst.
8. Sex im Hotelbett
Manchmal reicht ein Ortswechsel, um alles neu zu fühlen. Ihr öffnet die Zimmertür, legt die Tasche ab und schon fühlt sich alles anders an. Keine Verpflichtungen, keine gewohnte Umgebung, kein Alltag. Nur dieses große, fremde Bett und die Freiheit, heute etwas anderes zu machen. Ihr dürft lauter sein, verspielter oder etwas mutiger. Vielleicht zieht ihr euch langsam aus, vielleicht reißt ihr euch einfach gegenseitig die Kleidung vom Leib. Es ist egal, wie lange ihr zusammen seid. In einem Hotelzimmer seid ihr plötzlich wieder zwei Menschen, die sich nichts schuldig sind, außer Lust.
9. Erotische Nachrichten unterwegs schreiben
Dein Handy vibriert und du schaust auf die Nachricht, die dich rot werden lässt. Vielleicht steht da: „Ich kann nicht aufhören, an letzte Nacht zu denken. An deine Lippen. Und wie du…“ – und du liest weiter, obwohl du im Bus sitzt. Du antwortest. Vielleicht nur mit einem Emoji, eventuell aber auch mit einer verbalen Erinnerung. Diese kleinen Botschaften zwischendurch sind wie Funken im Alltag. Sie kosten nichts, dauern nur Sekunden, aber sie machen Lust auf später und auf mehr.
10. Light-Bondage ausprobieren
Du liegst da, vielleicht mit verbundenen Augen, und spürst: Da ist jemand, der dich hält. Nicht hart, nicht grob, sondern ganz bewusst. Ein Schal um deine Handgelenke, eine leise Stimme, die fragt, ob alles okay ist. Und dann ist da diese Spannung. Du weißt nicht, was als Nächstes kommt. Und genau deshalb wird jeder Atemzug intensiver. Light-Bondage ist kein Machtspiel im klassischen Sinn. Es ist ein Spiel mit Vertrauen, Kontrolle und Hingabe. Du entscheidest, was geht.
11. Ein Rollenspiel starten
Heute bist du nicht du. Heute bist du ein Fremder an der Bar, eine Patientin beim Check-up oder die Chefin auf dem Meeting. Dein Gegenüber spielt mit. Rollenspiele brauchen keinen Aufwand, sondern nur ein bisschen Mut und eine Portion Lust, albern zu sein. Es geht nicht darum, perfekt zu spielen. Stattdessen wollt ihr einfach ausprobieren, wie es sich anfühlt, sich anders zu fühlen und anders zu bewegen. Lasst euch auf eine neue Rolle ein. Vielleicht lacht ihr auch zwischendurch oder ihr verliert euch komplett in der Geschichte. Beides ist richtig und kann verdammt heiß sein.
12. Gemeinsam erotische Inhalte schauen
Ihr liegt nebeneinander und ein wenig Nervosität liegt in der Luft. Der Bildschirm flimmert und plötzlich wird es still. Ein Film startet, ihr seht eine Szene mit zwei Menschen, die sich berühren. Ganz unschuldig schaut ihr einfach nur zu. Ihr bewertet nicht, ihr vergleicht nicht, sondern ihr fühlt einfach nur. Vielleicht werdet ihr unruhig, kommt ins Gespräch oder es legt sich eine Hand auf einen Oberschenkel. Gemeinsames Schauen von erotischen Filmen kann ein Türöffner sein, aber auch einfach offener machen. Wichtig ist, dass ihr gemeinsame entscheidet, was passiert und wann es genug ist.